New York Nachmittags angekommen, von Frank abgeholt worden und abends dann gleich zu einem Feuerwehreinsatz mitgenommen. Sehr guter Einstieg in meine Red Knights US Tour. Am Montag dann mit Scott mein Motorrad in die USA eingeführt und aus der Transportkiste ausgepackt. Die ganze Prozedur war ein ziemliches Abenteuer und ohne seine Hilfe und Tools wäre das nie möglich gewesen. 4. July Parade war eine Wasserschlacht. Sehr Cool anzusehen und ich hab viel Spaß gehabt. Tolles italienisches Restaurant zum Abschluß. Scheinbar Haus-und Hoflieferant der New York Giants. Massachusetts Erste lange Strecke in den Staaten auf dem Motorrad und das Schema verwendet das mir die nächsten Monate gute Dienst leisten wird: Über die Throgs Neck Bridge und I-95 so schnell wie möglich raus aus dem Stadtverkehr und den Vororten. Danach dann das Navi auf 'Nebenstraßen/Backroads' einstellen und die Landschaft geniessen. Die Brücke war ein 'Toll by Plate' Brücke ... mal schauen was die mit dem D-Kennzeichen machen Ab Bridgeport dann dem Nebenstraßen-Navi gefolgt und wirklich sehr schöne Straßen gefunden und meinen Spaß gehabt. Am Abend dann in Boylston und dem RKMC Memorial und Gästehaus angekommen. Wie bei allen anderen folgenden RKMC Aufenthalten wurde ich herzlich begrüßt und es gab zahlreiche gemeinsame Aktivitäten. Connecticut Zwischenstopp bei CT10 und den Hinweis 'Blue Ridge Highway'. War mir bis zu dem Zeitpunkt unbekannt und stellte sich als eine Super Empfehlung heraus. New Haven angeschaut, bzw die Entwicklung der Stadt als Ausstellung auf dem 'Long Warf'. Die wärmstens empfohlene Pizzen von Pepe und Sallys konnten nicht probiert werden da riesige Warteschlangen. An der Yale University vorbeigefahren. Das beeindruckende Gebäude stellte sich als 'profane' Sportanlage heraus :) Pennsylvennia Zum Glück wurde ich vorgewarnt das es Regen geben sollte und hab daher rechtzeitig die Kombi übergezogen ... aber 30cm sind dann doch eine Hausnummer. Besonders wenn man eine wassergefüllte Senke nicht erkennt und mit 35mph reinrauscht. Übernachtung bei PA20 und Hinweis das dies hier Bärenterretorium ist. Mülleimer abends reinholen ... Philadelphia Besichtigung des Schlachtschiffes New Jersey. Riesige Maschinen und erst die Mechanik der großen Schiffskanonen (5 Stockwerke hoch, Pulver und Munition werden per Aufzug aus dem Schiffsinneren transportiert) Einmal volltanken: ~10mio Liter Die Menschen wurden in den restlichen Zwischenräume gesteckt und die Einblicke in die Unterschiedlichen Welten der Offiziere und Mannschaften waren sehr spannend. Cape May Unterkunft bei NJ 31 und abends den Wildwood Vergnügungspark kennengelernt Am nächsten Tag dann eine Rundfahrt durch Maryland und Besuch des alten Hauses und der Schule ( meine Familie hat die Bilder sofort erkannt ) Kurzer Zwischenstopp beim Smithsonian Environmental Research Institue. Leider keine Möglichkeit gehabt die Motorrradkleidung einzuschließen. Daher nicht viel von den Lernpfaden gesehen Auf der Rückfahrt Hinweis das Annapolis Firefighter / EMT Memorial gesehen. Man kann es mit dem Patriotismus auch 'etwas' übertreiben Von Matt und Stephanie eine Philadelphia Sightseeing Tour bekommen: Liberty Bell, Congress, Chinatown Firestation und natürlich Cannoli. Vergleich der beiden 'besten' Philly Cheesesteaks Restaurants (Pats und Geno) gemacht ... Geno hat gewonnen :) Abendessen mit einigen NJ Chaptern am Hafen. Blick auf das US Coast Guard Training Center Prince George Mit New Jersey zum Maryland State Picnic in Galena gefahren. Auf dieser Fahrt wurde mir dringend empfohlen meine Motorradjacke nicht zu tragen da es doch 'etwas' warm ist. Ich war bislang immer mit vollständiger Schutzausrüstung gefahren und hab mich einerseits sehr unwohl gefühlt aber die Abkühlung war es wert. In Galena wurde ich dann an das Virgina Chapter 'weitergereicht' und bin mit Ihnen nach Prince George weitergefahren. Blueridge Parkway Den kompletten Blueridge Parkway gefahren, von Meile 0 bis zum Ende in Cherokee. Tolle Strecke, schöne Aussichtspunkte und interessante Zwischenstopps auf der 460 Meilen langen Strecke Erste Übernachtung in Roanake. Vor der Weiterfahrt dann die Dixie Caves besuchts. Eine Tropfsteinhöhle anfangs des 20 Jahrhunderts entdeckt als der Hund 'Dixie' in einem Loch verschwand. Wieder auf den Parkway zu kommen war dann gar nicht so einfach, da die ersten 4 Straßen immer als 'Private Property' gekennzeichnet waren ... Der nächste Zwischenstopp war dann die ikonische Mabrys Mill. Scheinbar ein so klassisches Motiv das viele andere Staaten das Motiv ebenfalls verwenden. Zweite Übernachtung in Boone Erster Stop war das Cole Manor. Sommersitz eines Jeans-Magnaten um 1920 herum erbaut und schon damals mit heutigen Annehmlichkeiten ausgestattet, heute ein Ausflugziel. Zweiter Stop waren die Linfield Falls. War zwar ein knapp 1 Meiler langer Fußmarsch (mit Motorradbekleidung suboptimal) aber dafür sehr schöne Gegend. Auf dem Rückweg eine Schlange getroffen die ich gar nicht als solche erkannt hatte. Erst als diese sich davonmachte ... Dritte Übernachtung in Asheville Ende der Reise auf dem Parkway, und am letzen Tag wurde das Wetter mies. Regen und fahrt durch tiefhängende Wolken (mit entsprechender mieser Sicht) haben aber auch einen gewissen Unterhaltungswert. Der Parkway endet nahe dem Reservat der Cherokee Indianer und dort das entsprechende Cherokee Museum besucht mit einem Überblick über Steinzeit, Blüte und Schließlich Vertreibung durch die Siedler Weiterfahrt zum Tail of the Dragon, wobei die Strecke dorthin schon nicht ohne war. Abends noch den Tail gefahren und eine perfekte Zeit erwischt. Kaum Verkehr und tolle Fahrt gehabt (siehe Video) Tail of the Dragon 1/3: https://youtu.be/J2Xsov-Owts Tail of the Dragon 2/3: https://youtu.be/4sVmjS3Om7Q Tail of the Dragon 3/3: https://youtu.be/60CWRItzlgE Myrtle Beach - von angenehmen 20 Grad in den Bergen auf bis zu 36 Grad in Küstennähe. - von extrem kurvigen Straßen durch Gebirge hin zu den langestreckten Straßen an Feldern vorbei Mit Tim einige Feuerwehren der Gegend angeschaut. Im Gegensatz zu den Massenaufläufen in New York hier dann nur 2 Personen pro Wagen. In Myrtle Beach dann ein 'Waffle House' Essen sowie Geschichten über 'Waffle House Index' und 'Grits' erzählt bekommen. Gestärkt eine der unzähligen Minigolf Anlagen aufgesucht und danach mit dem Riesenrad gefahren. Zurück bei Tim gab es dann ein Treffen mit SC 1 und ein 'Low Country Boil': In einem Zitronensud wurden Kartoffeln, Wurst, Shrimps und Mais gekocht und jeder bedient sich direkt. Ausfahrt mit SC 1 nach Georgetown. Dort treffen mit SC 3 und gemeinsames Mittagessen bei Ausblick auf Wasser, Schildkröten und Alligatoren. Zurück in Myrtle Beach den Zoo/Erlebnispark 'Alligator Adventures' besucht. Dort unter anderem 'Bob, the tailless Alligator' gesehen. Brookgreen Gardens und dem dazugehörigen Lowcountry Zoo. Der Garten ist ein schöne Mixtur aus Botanik und Kunstelementen. Atalaya Castle, dem Wintersitz von Archer und Anna Huntington, den Erbauern von Brookgreen Gardens Ripleys Aquarium, mit seiner Hauptattraktion dem Glastunnel durch das Haifischbecken Am Ende meines Aufenthaltes wurde ich dann an SC 3 übergeben. Charlston Besuch des Feuerwehrmuseums mit einer großen Ausstellung von restaurierten Fahrtzeugen des 20. Jahrhunderts. Danach Weiterfahrt zum Patriot Point und der Besichtung des Flugzeugträgers Yorktown (The Fighting Lady). Das war ein Flugzeugträger aus dem 2. Weltkrieg und daher auf Propellerflugzeuge ausgelegt. Jetzt stehen als Ausstellungsstücke auch eine F14 sowie eine F18 auf dem Flugdeck. Den Zerstörer haben wir nicht besucht, sind aber kurz über das 'Vietnam Gebiet' gelaufen wo ein entsprechendes Camp aufgebaut war. Abgesehen davon das es sehr sauer war fühlte man sich fast wie in einem Vietnam Kriegsfilm Brunswick Besuch von Jekyll Island (ehemaliger Winterclub der reichsten Familien der USA). - Sea Turtle Resuce Center angeschaut. Neben einigen Informationen über die verschiedenen Seeschildkröten auch viel über die Arbeit dieser Organisation gelernt und live Behandlungen gesehen. Schildkröten mögen genau wie Menschen keine Nadeln :D - Dolphin Tour mitgemacht, war recht regnerisch daher wenig Leute an Bord. Aber ein paar Delphine gesehen und recht unterhaltsame und lehrreiche Tour genossen Joe und seine Frau haben mich auf eine Bootstour eingeladen. Bin mit ihnen nochmal an Jekyll Island vorbeigefahren und bis nach Florida rein. Dort zu Mittag gegessen, einen alten Saloon besucht und dann zurückgefahren. Auf der Rückfahrt vom Wetter überrascht worden, klitschnass Unterschlupf auf einer privaten Anlegestelle gefunden. Durch das warme Wetter wurden wir dann bei der restlichen Rückfahrt aber gut getrocknet. Atlanta Aufgrund entsprechender Hinweise NICHT in Atlanta hineingefahren, sondern das Motorrad auf dem P&R Platz Indian Creek abgestellt und auf die S-Bahn umgestiegen. - World of Coca Cola angeschaut. Ganz nett aber halt sehr amerikanisch. Neben den vielen Andenken aus aller Welt gab es einen Bereich wo es viele Getränke mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen aus aller Welt gab - Die Federal Reserve Bank Atlanta und deren Ausstellung über die Geschichte des Geldes in den USA besucht Perry Mein erstes Mexicanisches Essen in den Staaten. Dabei den Regional 4 Director Chuck getroffen. Hier wurde ich dann auf die Bootleger Rally Ende August in Ohio aufmerksam gemacht. Jacksonville Florida Besuch der Kingsley Plantation. Die Anfahrt war bombastisch, eine alte, nur teiweise geteerte, Straße gesäumt mit Palmen und Bäumen behangen mit 'spanisch moss'. Die Audiotour über die Plantage und die Geschichte der Sklaverei war ebenfalls sehr gut Anschließend in das MOSH Science Center gefahren um einen Film über die Sonne anzuschauen. Als unerwartetes Goodie war das nicht nur ein Planetarium sondern enthielt noch viele Ausstellungen unter anderem über die Geschichte von Jaksonville von der Steinzeit über den Civil War die Weltkriege und die Rassenunruhen. St. Petersburg Auf halbem Wege von Norm Beausolei abgeholt geworden. Zipline Adventures in Tampa besucht. Ganz schön nervenaufreibend in 150m Höhe von einer Plattform zu 'springen' um dann an einem Drahtseil durch die Gegend zu rasen. Das Historische Museum in Tampa besucht: Indianer, Tabak und Piraten :) Abends einen subtropischen Sonnenuntergang am Strand erlebt. Tolle Farben und vor allem wie schnell das hier geht, in ungefähr 20sek war die Sonne weg. Everglades City Meine Kajaktour ist leider wegen Krankheit des Guides ausgefallen und ich wurde auf eine Dolphin und Muschelsammeltour umgebucht. Die beiden Delphine waren recht verspielt und sind tatsächlich in unserer Bugwelle mitgeschwommen und haben ein paar Luftsprünge gemacht. Nachmittags dann eine Airboat Tour gemacht. Nicht im Schilf sondern durch die Mangrovenwälder um Everglades City. Dort dann auch 2 Alligatoren getroffen. Miami Abends JetSki gefahren. Macht viel Spaß ist aber ein mieses Gefühl wenn man durch Wellen aus der Bahn geworfen wird und gefühlt wie auf Eis durch die Gegend schlittert. Mit dem People Mover die Innenstadt von Miami angeschaut. Phillip & Patricia Frost Museum of Science und den Bayside Tourist Market besucht Gold Coast Railroad Museum mit interessanten Ausstellungswagen, u.a. Wagen der Segregationszeit und Loungewagen mit Skylights. Eine private Tour durch das Miami-Dade Military Museum bekommen. Key West - 7 Mile Bride & Fred the Tree - Southernmost Part of the US - Schmetterling Konversatorium - Cuban Sandwich und Key Lime Pie, beides sehr lecker - Fort Zachary Taylor. Die Tour war sehr gut und hat die Informationstafeln um einiges ergänzt, u.a. das die 2 oberen Stockwerke durch die Waffenentwicklung nach dem Bürgerkrieg sinnlos waren und daher abgerissen wurden. Antreten der Fahrt in Richtung Chicago und hoffentlich kühleren Temperaturen Tallahassee Mit Zwischenstopp in Sarasota war diese Strecke mit 40 Grad eine ziemlich warme Angelegenheit. Und beeindruckend wie massiv so ein Tropischer Sommerregen einsetzt. Als es anfing zu tröpfeln war ich knapp eine Meile von einem Rastplatz entfernt. Dort angekommen war ich praktisch durchnässt :) Beste Idee das Gewitter dort abzuwarten. Auf den nächsten Meilen lagen Äste und teilweise ganze Bäume auf der Straße ... Im Science Center einen IMAX 3D Film über das Hubble Telescop angeschaut. Tolle Aufnahmen und ich war ganz alleine im Kino. Danach das Florida State Capitol besucht. Leider war der Ausguck im 27. Stock wegen Reperaturen geschlossen. Daher nur einen Blick in den Senats und Repräsentantensaal geworfen. Pensacola Leider ist das Naval Air Museum für Nicht-Amerikaner nur zugänglich wenn ein US Bürger mich begleiten würde. Trotz Bemühungen von Red und Green Knights war keiner in der Gegend. Baton Rouge. Dort Besuch des alten State Capitols (ein altes Barockschloss) mit der beeindruckenden farbigen Glaskuppel. In den Austellungen auch über den umstrittenen Goveneuer von Louissanna gelernt der während der Great Depression mit recht radikalen sozialen Punkten Wahlkampf gemacht hat und viele Bauprojekte angestossen hat. Einerseits wurde der Staat dadurch mit moderner Infrastruktur erschlossen, aber andererseits auch stark verschuldet. Er wurde dann im neuen State Capitol erschossen. Besuch des neuen State Capitols. Dort sogar eine kurze private Tour bekommen und anschließend die dortige Aussichtsplattform genossen. Neben der wirklich tollen Aussicht war bemerkenswert das keine Gitter, Absperrungen oder sonstwas den Ausblick behinderten. Den Rest des Tages im State Museum verbracht und viel über die Geschichte und die Traditionen (Mardi Grass) gesehen. Poplarville Ein Besuch der in keinster Weise so verlief wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Keiner des gesamten Chapters hat sich gezeigt, daher gab es keine Übernachtungsmöglichkeit, wie ursprünglich geplant. Ebenfalls hatte Shawn vorgehabt eine kleine Tour mit mir zu machen, aber erst ist sein Rad kaputt gegangen, dann ist seine Batterie gestorben und zum Schluß haben seine Bremsen versagt ... Daher bin ich dann, das erstmal in den Staaten, im Dunkeln zu einem Hotel gefahren ... und hab vermutlich eine Eule 'getroffen' :( Gadsden Von Heather Drew eingeladen worden, bei Ihr im Cove Rv Resort zu übernachten, abends dann noch sehr lecker Irisch essen gegangen Am nächsten Tag dann eine Tour mit Alabahma 3 durch die Berge gemacht und sehr schöne Ausblicke genossen. Abends dann ein Japanisches Abendessen mit Kochshow gesehen ... beeindruckend und sehr lecker aber natürlich auch sehr amerikanisch Ausfahrt nach Lynchburg, Tenneesse und dort eine Tour durch die Jack Daniels Brauerrei gemacht. Schon beeindruckend das der 'Trick' darin besteht den Bourbon mit Kohle zu filtern und das Jack das von einem Sklaven gelernt hat. Die Rückfahrt und das abschließendes Abendessen bei einem Mexikaner führte dazu das ich das zweite mal abends durch die Nacht gefahren bin ... diesmal aber nicht alleine :D Dayton Und wieder nach Tenneesee zurück, diesmal aber nach Chattanooga und ein kurzer Zwischenstopp im dortigen Train Museum. Wie auch das Museum in Florida nicht ganz das was ich erwartet hatte. Hier aber immerhin ohne Kosten für mich. Die nächsten beiden Tagen meinen Gastgebern beim Ausbau auf einer Pferdefarm geholfen und dafür nahen Kontakt mit einem Pferd bekommen. Am ersten Tag wurde das Dachgerüst gefertigt und am zweiten Tag belegt. Dieser zweite Tag war viel wärmer und schwüler und entsprechend kaputt waren wir alle als wir zuende waren. Mammoth Caves Weiterfahrt mit Eskorte der Gastgeber nach Kentucky. Dort dann in Richtung der Mammoth Caves weitergefahren. Am Nachmittag noch eine der dortigen Touren machen können die noch nicht ausgebucht war, die 'Cleveland Avenue' Tour. Das war ein guter Einstieg in den ganzen Komplex und steigerte die Vorfreude auf die für morgen gebuchte Tour. Frühmorgens zum Mammoth Cave Visitor Center gefahren und dort tatsächlich ein Upgrade von der Extended Historic Tour auf die Grand Historic Tour bekommen. Daher vier Stunden unter Tage verbracht, beeindruckende Erlebnisse und interessante Geschichten gehört. Louisville In Louisville das Derby Museum besucht. Sehr beeindruckend aber auch sehr deprimierend wenn man bedenkt das die Pferde von Ihrer Geburt an 3 Jahre auf diese Rennsaison vorbereitet werden und danach ... nutzlos ... sind Wiedersehen mit Heather Drew aus Alabahma und gemeinsame Weiterfahrt nach Waverly. Die BMW Navigation hat mich auf einen hügeligen Schotterweg geführt, aber auch die amerikanische Harley konnte damit sehr gut umgehen. Grosses Kompliment and Heather die das ganze ohne Beschwerden über sich ergehen lassen hat. Waverly Einen tollen Aufenthalt bei Dough gehabt, unvergessen der 'Trainingsabend' wo wir Heather beigebracht haben schwere Motorräder aufzuheben. Eine gemeinsame Ausfahrt zur Xenia Firestation für das 'X' in der Alphabettour und anschließend den Rest des Tages im Air Force Museum verbracht. Das ist eine beeindruckende Sammlung von Flugzeugen und ein Tag ist definitiv viel zu wenig um auch nur annäherend dort durchzukommen. Pittsburgh Nach den bisherigen Wochen der amerikanischen Straßen waren die engen, hügeligen und kurvigen Straßen dieser Stadt doch eine Herausforderung. Entsprechend froh war ich als ich bei Trudy, der verantwortlichen Person für Help-A-Knight angekommen bin und wir auf ein Auto umgestiegen sind. Pittsburg hat ein paar grandiose Ausblicke und eine 'Großstadt' bei Nacht ist sowieso ein toller Anblick. Youngstown / Bootlegger Rallye Zusammen mit den Red Knights aus Pittsburgh nach Youngstown zur Bootlegger Rallye 2023 gefahren. Im großen und ganzen doch recht ähnlich zur EuCon. Ein Zeltbereich wo alles stattfand (BBQ, Raffle, Ankündigungen, Events, ...) Es gab an jedem Tag eine Ausfahrt: Donnerstag - Wer früh ankam hatte die Möglichkeit an einer 'kleinen' Tour teilzunehmen. Ich hab mich dagegen entschieden und war wohl eine gute Idee, da die 'kleine' Tour wohl mehrere Stunden dauerte ;) Freitag - Ging es nach Beaver Creek, einem Park in der Gegend. Die Fahrt dahin war recht abwechslungsreich, teilweise mit Polizei / FW Eskorte aber oft wurden auch einfach 'Blocker' hingestellt. Da die Fahrt knapp eine Stunde dauerte kam mal jeder dran wodurch man sich immer wieder woanders im Konvoi wiederfand. Der Park selber war recht schön mit ein paar Ausstellungen zum (gescheiterten) Versuch eine Wasserstraße zu errichten. Samstag - Die Aussfahrt ging diesmal zu einer überdachten Brücke. Ich hatte mir da soetwas wie die Brücke in Friedrichshafen vorgestellt und keine neue (2005) Brücke für einen Highway :) Die Rückfahrt hab ich diesmal mit meinen Gastgebern aus Tennesse gemacht und wir sind zum Lake Erie gefahren und haben anschließend noch ein Museum über den Sklaven Undergroundrailroad besucht Toledo Dort das National Museum of the Great Lakes besucht. Neben der Geschichte, der Entwicklung und den Tragödien gibt es hier auch einen Frachter den man begehen kann. Joliet / Bourbonnais Auf dem Bootlegger hat einer der Red Knights aus Joliet mich eingeladen um von dort aus Chicago zu erkunden ... und hat es scheinbar prompt vergessen. Jedenfalls war er gar nicht in der Gegend als ich bei Ihm geklingelt hab ;) Der Illinois State President wohnt aber knapp 50mi weiter im Süden und hat mich zu sich eingeladen. Heyworth Weiter nach Heyworth zu einem weiteren Bootlegger Kontakt (Cowboy, Illionois). Unerwartet war dann eine lange Strecke auf der Route 66, und man merkte das es langsam ländlicher wurde (und mehr Platz war). Ganz rechts war Interstate 55, links daneben die alte Route 66 (vergammelter Asphalt), dann die neue Route 66 und ganz links dann eine Eisenbahnline. Dort einen netten Abend bei Hot Dogs und Chili verbracht. Haben auch einen Motorrad-Tausch gemacht. Er ist mit meiner BMW und ich mit seiner Harley um den Block gefahren ... so eine Harley ist verdammt schwer und ich hab Sie prompt an der Kreuzung abgewürgt und erst nach 3 Versuchen geschafft wieder in Gang zu kommen. Chicago Zurück nach Chicago und ein Hotel am Flughafen genommen. Dadurch konnte ich per Hotelshuttle zum Flughafen fahren, dort mit der Metro in die Stadt kommen und somit dem Stadtverkehr 'entkommen' - (Mittwoch) Downtown, Navy Pier, Willis Tower und Abends dann eine Chicago Deep Dish Pizza ... sehr lecker - (Donnerstag) Ins 'Museum' Viertel. Hab den ganzen Tag im Field Museum of Natural History verbracht und trotzdem vieles nicht gesehen. Gigantisch. Milwaukee Kontakt mit den dortigen Red Knights (Boom Boom und Bang Bang ) aufgenommen die ich ebenfalls auf Bootleggger getroffen habe. Leider kam kein Abendprogramm zustande, da er als Mechaniker einem Kumpel beim Autokauf helfen musste und sich das bis in die späten Abendstunden hinzog Am nächsten Morgen dann getroffen und gemeinsam zum Harley Davidson Museum gefahren. Samstag war dann auch der perfekte Tag, da heute kostenlose Testfahrten mit allen Harley Modellen möglich waren. Das Museum selber ist recht überschaubar, mit einem Mechaniker an der Seite aber sehr interessant. Da wir sehr früh da waren haben wir unsere Motorräder ziemlich nah am Museum direkt am Tourbus-Halt geparkt, d.h. die Besucher des Harley Davidson Museums haben als erstes eine BMW gesehen :D McGregor Riesenstrecke um in einem Rutsch zum nächsten Red Knight (Elmo) zu kommen, da er mich eingeladen hat am Sonntag zu einem Brunch auf dem lokalen Schießplatz Zum Glück haben wir uns knapp eine Stunde von seinem Haus in Hinkley getroffen. Es wurde dunkel und er lebt auf einer Ranch mitten im Nirgendwo nach einer 4 Meilen langen Kieselstraße, und mein GPS hätte mich über einen ATV Pfad geführt ... Am Sonntag dann auf zum Schießplatz wo es neben einem Picknick dann natürlich auch auf Tontauben geschoßen wurde. Erstens sind Schrotflinten WESENTLICH größer als ich erwartet hätte und zweitens sind die 'Skeets' so grell bemalt das sie auch wirklich zu sehen sind. Nachmittags dann noch ein leckeres Pumpkin Ice von DQ (einem Ice Cream Franchise) Am Montag hat er dann einen Termin für mich bei seinem Chiropraktiker ermöglicht, da ich scheinbar etwas schief auf dem Motorrad sitze. Rückenwirbel, Becken und Halswirbel einmal eingerenkt. Danach einen Besuch bei Lake Superior Maritime Visitor Center. Minneapolis Untergekommen bei einem Nicht Red Knight der aber enge Kontakte zum lokalen Chapter hat die mich an ihn verwiesen haben. Kaum angekommen gab es dann eine Ausfahrt zum Chaptertreffen und Abendessen. St Paul Cathedral (die Tourführung hat mein Motorrad gesehen und mich mit Ihrem Bruder in Kontakt gebracht, der ebenfalls BMW Fahrer ist und ein paar gute Vorschläge über den weiteren Weg nach Westen gemacht hat Mall of America. Ein riesiges Einkaufszentrum mit einem Freizeitpark im Inneren :) Mill City Museum. Geschichte und Entwicklung der Minneapolis Mühlen Pine Tree Apple Orchard. Apfelplantage besucht. Apple Cider kann man auch mit Zimt 'kochen' und abends am Lagerfeuer trinken. Lecker Sioux Falls Zwischenstopp in Sioux Falls beim 'letzten' Red Knight in den USA der in einem Chapter ist. Westlich von hier wird es sehr dünn und ich hab noch 3 MAL Knights getroffen Leckeres Chinesisches Essen über DoorDash bestellt Vor der Weiterfahrt dann noch kurz das 'Sioux Empire Medical Museum' angeschaut. Nicht wirklich viel aber eine nette kleine Übersicht über die Historie der Medizinischen Versorgung in dieser Gegend. Rapid City Einmal durch South Dakato, irgendwie nicht viel zu sehen außer Farmland soweit das Auge reicht. In der Tat scheint das Visitor Center für South Dakato erst am Missouri River zu sein, also praktisch in der Mitte des Staates ;) Beeindruckend ist die riesige 'Indianer Statue' (Dignity of Earth and Sky) an diesem Rastplatz. Am Nachmittag dann durch die Badlands gefahren, und ich muss sagen das war eine beeindruckende Erfahrung, jedesmal wenn man angehalten hat um ein tolle Landschaft anzuschauen hat man 500m weiter eine noch bessere Aussicht gehabt Hier war ich auch das einzige Mal traurig das ich keinen Platz für Campingausrüstung hatte, da die Ranger auch ein interessantes Abend/Nachtprogramm angeboten hatten und so abseits von der Zivilisation wäre der Sternenhimmel wohl auch bombastisch gewesen. Aus Rapid City dann in die 'Wild West' Gegend der Black Hills eingetaucht: Keystone Ort mit Boardwalk, Museum über den Künstler (Borglum) der Mount Rushmore erstellt hat Eine historische Dampflokomotive mit unterschiedlichen Wagen dieser Epoche in der man nach Hill City und zurück fahren kann Deadwood Die 'klassische' Westernstadt mit täglichen Aufführungen von Schießereien, außer am Sonntag ... und ich war am Sonntag dort :( Ebenso ist das Goldminenmuseum am Sonntag geschlossen, offiziell jedenfalls. Der Inhaber war gerade drin und hat Buchhaltung gemacht, die Tür die nicht abgeschlossen und als ich drinnen war durfte ich es mir umsonst anschauen :D Devils Tower Ein weiterer geographischer Augenschmauss, diese 'Steinnadel' auf weiter Flur Gilette Zwischenstopp auf den Weg nach Yellowstone eingelegt Bighorn National Forest. Versuch Offroad, Schnee gefunden, und einfach beeindruckende Landschaft Red Lodge Die letzten 10 Meilen bis Red Lodge waren recht anstrengend. Ein sehr starker Seitenwind der mich gefühlt nötigte mit 20 Grad Schräglage zu fahren, und dann auch noch kurvige Straßen durch felsiges Gelände. In Red Lodge dann Übernachtung vor der Fahrt durch den Yellowstone Nationalpark. Lodgings IM Nationalpark sind unverschämt teuer und komplett ausgebucht Fahrt über den Beartooth Pass, schön das RKMC Germany V die Silvretta Hochstraße durchgefahren ist, ich hab das hier :D Yellowstone ist beeindruckend .. und ganz schön überfüllt :D Weiterfahrt bis nach Rexburg, wo die Hotelpreise wieder normal waren Boise Unerwartet an dem Nationalpark 'Craters of the Moon' vorbeigekommen. Sehr beeindruckende Landschaft Recht trockene Gegend (Lucky Luke lässt grüßen), aber die Häuser sind alle mit Rasen und Bäumen umgeben Passend zum Lucky Luke Thema dann das alte Staatsgefängnis besucht und die Tour gemacht. Interessante Geschichten und Eindrücke. Portland Um Mount Hood herum noch Portland rein. Nach der weiten Ferne und viel Natur dann wieder in Großstädten, d.h. Motorrad geparkt und auf den Öffentlichen Nahverkehr umgestiegen Freakybuttrue, na ja, hatte mir etwas mehr erwartet Besuch des OMSI (Oregon Museum of Science and Industrie) Über Highway 30 raus aus Portland hin zu den Multnomah Falls. Es war an dem Tag neblig und feucht, da passte der alte Highway mit seinen steinernen Leitpfosten wirklich sehr gut. Und der Wasserfall war beeindruckend, wenn auch Jahreszeitlich bedingt recht wenig Wasser runterkam Allyn Bei einem Red Knight MAL einquartiert Tagestrip mit Schnellfähre nach Seattle: Space Needle, der erste Starbucks, Monorail Rundfahrt durch die Gegend: Lachszucht, beeindruckende Brücken für Holzfäller und Sport im lokalen Fitness Studio :D Und Kontakt zur Familie in der Gegend von Portland bekommen mit der Einladung dort vorbeizuschauen Ocean Shores Aber erstmal ganz ran an den Pazifik. Die Fahrt dorthin ging durch ein Indianer Reservat, wo es ebenfalls eine Fischaufzucht Station gab wo ich ein wenig näher an die Fische randurfte, bzw. auf engen Laufstegen über die 'Rennbecken' balancieren durfte. Portland / Camas Gastfreundliches Ehepaar das mich aufgenommen hat. Besuch des Bonneville Dammes mit Tour durch die Generator Halle, sehr beeindruckend wenn man neben den riesigen Generatoren steht und alles um einen herum vibriert Da auch hier Lachse den Fluss hochschwimmen, sind Fischtreppen vorhanden und im Damm kann man dort reinschauen ... sehr beeindruckend Ebenfalls in der Gegend gibt es den Stör, der eher Ortsgebunden ist und im laufe seine Lebens immer wächst. Die haben einen 80 Jahre alten, fast 3m großes Exemplar dort ... Pazifik / Highway 101 Einfach nur beeindruckende Fahrt an der Küste langs. Der Pazifik ändert sein Aussehen von blau und ruhig hin zu grau und stürmisch. Crescent City Unpaved Route durch den Jedediah Smith Redwood State Park, und das morgens bei Nebel ... unbeschreiblich schön Weiter den Highway 101 nach Süden, eine schöne Straße mit beeindruckender Aussicht auf den Pazifik, wobei die Küstenstraße SEHR kurvig ist und teilweise die 10m-20m Abgründe zum Ocean nicht mit Leitplanken abgesichert sind Ab Stafford dann die parallel zur 101 verlaufende 'Avenue of the Giants' genommen, um durch die Redwoods zu fahren und nicht dran vorbei Ab Leggett dann auf 1 gewechselt, da die 101 hier dann landeinwärts geht Fort Bragg Zwischenstopp in einem Küsten-Touristenort. Leckeres Eis (Cowlicks Ice Cream) und ein 'Sea Glass Museum' was im Endeffekt vom Ocean gewaschener Abfall ist Fort Ross, ein ehemaliger Russischer Außenposten. Geplant als Versorgungsstations für die Kolonien in Alaska. Kalifornischer Verkehr ist RIESIG. Das heutige Ziel war Vallejo, und der Verkehr staute sich bereits 15 Meilen vor dem Ort ... Salinas Kontakt mit einem Red Knight MAL bekommen der mich zu sich eingeladen hat. Um dem Verkehr zu entgehen, über Nebenstraßen nach Livermore gefahren und dabei sehr viele Weinanbaugebiete gesehen. Ab Livermore die 130 durch San Antonio Valley nach San Jose genommen, eine tolle Bergstraße mit wunderbaren Aussichten ... und in meinem Fall einem Truck Konvoi der nicht richtig Kurven fahren kann und zu einem knapp 2 Stunden Aufenthalt führte bis der LKW wieder befreit werden konnte. Tagestour über Carmel-by-the-Sea (Luxus Badeort, beeindruckend) nach Big Sur (Nationalpark) Besuch des Laguna Seca Raceway (knapp den Porsche Cup verpasst^^). Der Bruder meines Gastgebers fährt Rennen und hat mich in einem, ganz normalen Sportwagen, mitgenommen. Beeindruckende Erfahrung, sehr viel mehr Respekt vor den Leistungen der Reifen und keinerlei Ahnung wie er bei der Geschwindigkeit und den G-Kräften noch Lenken und Schalten kann ... San Francisco Abgabe meines Motorrades in Richmond Big Bus Tour durch San Francisco inklusive Führung durch Chinatown. Neben Golden Gate gibt es soviel interessantes zu sehen (Fisherman Warf, Trolley (Museum), Painted Ladies, Boudin (mit dem Blick in die Backstube), California Academy of Sciences mit dem Morrison Planetarium, ... Las Vegas Fremont Street Experience, The Mob Museum, The Strip (und dort die Brückenkonstruktion über die man vom MGM Grand laufen kann) Tour zum Grand Canyon und dem Hoover Dam, abends dann Cirque du Solei - Ka im MGM Grand Und nochmal über den Strip und Abenddämmerung dann vom Strat aus angeschaut San Diego Navy Stützpunkt der Pazifik Flotte mit VIELEN Schiffen die man bei der Hafentour sehen kann und das Flugzeugträger Museum USS Midway mal wieder viel zu wenig Zeit gehabt Balboa Park mit dem San Diego Zoo und dem Railroad Museum Zum Outlet Center an die Grenze zu Mexico, dem Birch Aquarium und einem Spaziergang über den Campus der University of California / San Diego Los Angeles Ja, auch in den USA kann man mit dem Zug fahren und nicht nur fliegen Abends direkt zum Santa Monica Pier gegangen und somit das Ende der Route 66 besucht, nachdem ich ca. 40 Meilen der eigentlichen 2500 gefahren bin :D Big Bus Tour durch Los Angeles mit den La Brea Tar Pits. Die dortige Tour war witzig und zugleich sehr informativ ... das ist kein Pech sondern Asphalt The Queen Mary In Long Beach Paramount Pictures Studio Tour